Camus thematisiert die Heimkehr des verlorenen Sohnes, aber an die Stelle des Wiedererkennens tritt das Missverständnis: Nach zwanzig Jahren kommt Jan zu Mutter und Schwester zurück, die ein einsames Gasthaus bewirtschaften. Er gibt zunächst seine Identität nicht preis, sondern wartet auf das richtige Wort, ein Liebeszeichen. Doch die Frauen, die seit Jahren ihre reichen Gäste töten und ausrauben, sehen in ihm nur das lukrative Opfer.