17.05.2022 | Von 29.000 gemessenen Fahrzeugen rund 1.400 zu schnell unterwegs
Auch im April hat die Stadt Ravensburg wieder an verschiedenen Stellen
mobile Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. Das Ordnungsamt hat an etwa 30
Stadtstraßen mobile Geschwindigkeitskontrollen in den Wohngebieten und an den
Einfallsstraßen durchgeführt. Hintergrund der Messungen ist zum einen die
Verbesserung der Verkehrssicherheit, es gibt aber auch zahlreiche Bürgerwünsche
aus den Wohngebieten.
Von einer Vielzahl von Autofahrerinnen und Autofahrern wurde, wie in der
Vergangenheit auch, die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten eingehalten. Dennoch
waren von etwa 29.000 gemessenen Fahrzeugen rund 1.400 zu schnell unterwegs. In
insgesamt einem Fall musste ein Fahrverbot ausgesprochen werden. Insbesondere
in verkehrsberuhigten Bereichen und an den innerörtlichen Bundesstraßen B 30
und B33 wurden wieder viele Fahrzeuge geblitzt. Im Knollengraben waren mehrere
Verkehrsteilnehmer zwischen 80 und 84 km/h zu schnell unterwegs. Erlaubt war in
dem Bereich 50 km/h. In der Schwanenstraße und in der Friedrichshafener Straße wurden
eine Vielzahl von Fahrzeugen gemessen und Geschwindigkeitsverstöße
festgestellt.
Nach etlichen Bürgerbeschwerden wurde auch im verkehrsberuhigten Bereich
der Nikolausstraße das Tempo gemessen. Dort gilt Schritttempo, also 10 km/h,
Fußgänger sind gleichberechtigt, sogar Kinderspiele sind auf der Fahrbahn
erlaubt. Obwohl die Überschreitungen am Messtag nicht sehr gravierend waren,
fuhren dennoch die meisten Autos schneller als erlaubt.
Übersicht über alle Messergebnisse im April