Wenn Kinder und Jugendliche von Krankheiten, Unfällen, Gewalt und anderen Katastrophen betroffen sind, macht uns das hilflos und so gern würden wir etwas tun. Das Bürgerprojekt der Freiwilligenagentur im Rathaus möchte den Betroffenen Zuversicht und Hoffnung schenken, denn wir leben in einer Stadt, in der Mitgefühl und Engagement für die Mitmenschen die Stadtgesellschaft prägen.
270 liebevoll bekleidete HoffnungsBären säumten am Montag, 7. Juli den kleinen Sitzungssaal im Ravensburger Rathaus. Nicht nur Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp zeigte sich berührt von den liebevoll bekleideten Bärchen: "Jeder Bär, der heute das Rathaus verlässt, wird als eigene kleine Persönlichkeit Kindern in schwierigen Situationen Trost und Hoffnung bringen. Denn diese HoffnungsBären sind zwar Kuscheltiere, denen man Geheimnisse anvertrauen kann, gleichzeitig sind Bären starke Tiere, mit denen man gemeinsam schwierige Situationen meistern kann". Der Oberbürgermeister bedankte sich bei allen Hilfsdiensten für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gesellschaft. Ein besonderer Dank ging an den Kinderschutzbund Ravensburg und dessen Vertreterinnen. Der Verein finanziert als Kooperationspartner der Freiwilligenagentur im Rathaus den Erwerb der Bären und steht auch mit dem neuen Vorstandsteam geschlossen hinter dem Projekt.
Ihr wollt wissen, wer dabei war und wer die Bären bekommen hat? Weitere Infos unter Übergabe HoffnungsBären.
Wenn ein Kind in eine plötzliche Not gerät oder durch Krankheit, Missbrauch oder andere Katastrophen aus dem Leben gerissen wird, erhält es von dem Kriseneinsatzkräften einen dekorierten Hoffnungsbären. Dieser soll einen kleinen Hoffnungsschimmer und die Botschaft übermitteln, dass in der schwierigen Situation an das Kind oder auch an einen betroffenen Jugendlichen gedacht wird.
Bei dem Projekt "HoffnungsBären" können alle mitmachen, die Zeit und Lust haben, einen kleinen Plüschbären liebevoll anzuziehen und zu gestalten. Ob allein oder in der Familie, als Schulklasse oder Gruppe: Alle sind zum Dekorieren eingeladen!
Die Bären können hier abgeholt werden:
Sollten Sie eine größere Menge an Bären benötigen, nehmen Sie bitte vorher telefonischen Kontakt zur Freiwilligenagentur im Rathaus auf:
Telefon 0751 82-1211
Die bekleideten Bären können wieder in der Freiwilligenagentur oder bei den Ortsverwaltungen Eschach, Schmalegg und Taldorf abgegeben werden.
Ravensburger Organisationen, die mit traumatisierten Kindern in Kontakt stehen und dabei sein wollen, können sich bei der Freiwilligenagentur im Rathaus melden.
Zwei bis drei Mal im Jahr werden die gesammelten Bären an die teilnehmenden Organisationen übergeben. Diese setzen die Bären dann nach ihrem eigenen Bedarf ein.
Das Projekt HoffnungsBären wurde im Landkreis Esslingen aufgebaut und wird vom Nürtinger Trägerverein LiveCommunity e. V. gestützt. Die Stadt Ravensburg bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung beim Aufbau des Projekts für Ravensburg.
Die Freiwilligenagentur bedankt sich beim Kinderschutzbund Kreisverband Ravensburg, der als Kooperationspartner den Kauf der HoffnungsBären finanziert. Vielen Dank für das großzügige Engagement für die traumatisierten Kinder und Jugendlichen in Ravensburg.
Der Kinderschutzbund Ravensburg
finanziert die Bären. Wer gern für das Projekt spenden möchte, kann dies tun.
IBAN: DE96 6505
0110 0048 0105 40
Mo bis Fr | 10 - 13 Uhr |
Di bis Do | 14 - 16 Uhr |
Do zusätzlich | 16 - 17.30 Uhr |