Liebe Jugendliche,
herzlich Willkommen zu unserem Filmprojekt "Corona – Mein 8. Sinn".
Wir haben
alle seit März 2020 eine sehr besondere Zeit durchgemacht und jeder hat in
dieser Zeit seine eigene Geschichte erlebt.
Was die Menschen abseits der allgemeinen Berichterstattung in dieser harten
Zeit wirklich bewegt und umtreibt, wie jeder einzelne mit den starken
Einschränkungen klargekommen ist und klarkommt, sind wichtige Themen, die oft
wenig Platz in der öffentlichen Debatte bekommen.
Ihr jungen
Menschen steckt gerade mitten in der Planungsphase für eure Zukunft und habt
durch Corona nun vielleicht einen fetten Strich durch die Rechnung bekommen.
Daher interessiert uns, welche Geschichten habt ihr zu erzählen? Wie hat
sich euer Leben durch Corona verändert? Was musstet ihr umschmeißen, was hat
sich neues aufgetan? Wie sieht euer 8. Sinn, mit dem ihr alles auf
Corona-Tauglichkeit überprüft, aus?
Wir haben am
03.07.2021 mit unserem Filmprojekt gestartet, in dem ihr eure Corona-Geschichte
filmisch erzählt und halten euch an dieser Stelle immer wieder mit aktuellen
Infos zum Projekt auf dem Laufenden.
Rückfragen und Infos zum Projekt gerne jederzeit unter meinachtersinn(at)ravensburg.de
Wir freuen uns auf eure Ideen und eure Kreativität!
Für alle Teilnehmenden: Einverständniserklärung zum Filmprojekt hier herunterladen und ausfüllen.
Eure Coaches,
Kathrin, Aliena, Claudia, Louisa, Philipp, Siska
Ich verdanke der Ravensburger Stadtbücherei meinen Einstieg
ins Filmgeschäft. Das erstes Buch über das Filmemachen habe ich als Abiturient
dort gefunden/entdeckt. Das war Anfang der 70er-Jahre, das Internet war noch
Lichtjahre entfernt - mein Tor zur Welt war die Stadtbücherei. Ich weiß noch
genau in welchem Regal ich „Die Kamera und ich“ von Joris Ivens entdeckt habe.
Nach der Lektüre dieses Buches war ich mir sicher, dass ich Filmemacher werden
will, genauer gesagt: Dokumentarfilmer. Ich habe dann auch Dokumentarfilm in
München studiert, bin aber über einige Umwege beim Spielfilm/Fernsehfilm/Tatort
gelandet.
Ich möchte euch, liebe Jugendliche, daher ermutigen, an diesem Workshop der Stadtbücherei zum digitalen Filmemachen teilzunehmen. Wir erleben zwar derzeit außergewöhnliche Einschränkungen in unserem alltäglichen Leben, aber dafür sind zum Ausgleich die neuen, digitalen Medien um so flexibler geworden. Filmemachen heißt in erster Linie Geschichten von Menschen erzählen; nutzt die Chance, um eure Corona-Geschichte zu erzählen. Viel Spaß dabei!
Herzliche Grüße,
Jürgen Bretzinger
Für unser Filmprojekt haben wir ein paar tolle Coaches ins Boot geholt, die euch mit Rat und Tat zur Seite stehen und euch helfen, das Beste aus eurem Film zu machen.
Ich bin Kathrin Förster aus der Stadtbücherei Ravensburg und
ich habe mir "Corona – Mein 8. Sinn" ausgedacht. Ich gehe mit euch
durch alle Phasen durch, bin eure Ansprechpartnerin und sorge dafür, dass alle
Fäden an der richtigen Stelle zusammenlaufen.
Mein Name ist Philipp Finkbeiner und bin mit Sicherheit um einiges älter als ihr, was aber keine Rolle spielen sollte. Ich arbeite als Laboringenieur für Bewegtbild im Studiengang Mediendesign an der DHBW Ravensburg. Dort betreue ich in erster Linie das „MotionLab“ mit den Werkstätten für Film, Fotografie, Ton und VR (Virtual Reality). In meinem früheren Berufsleben, dass als Fotograf begann und mit einem Studium zum Diplom-Ingenieur Medientechnik weiterging, war ich in unterschiedlichen Rollen an der Produktion von audio-visuelle Medien für die Unternehmenskommunikation von Firmen und Institutionen im Rahmen von Messeauftritten, Shows und Ausstellungen beteiligt. Hier spielte der „Film“ natürlich eine tragende Rolle. Mich hatte allerdings meist die Gestaltung von Filmen und Medien mehr fasziniert als deren Technik.
Trotzdem: Gestaltung braucht Technik. Und Technik braucht Gestaltung. Das ist im Grunde das kurze Fazit meines Berufslebens und beschreibt auch ganz gut meine Rolle hier bei unserem Projekt. Nun freue ich mich euer Coach sein zu dürfen und bin wirklich gespannt darauf wie ihr mit dem Thema des Filmprojektes umgehen werdet. Wie ging und geht es euch während der Pandemie? Wie werdet ihr das filmisch verarbeiten? Wie sieht euer 8.Sinn aus und - wie hört er sich an?
Um die technische Umsetzung eurer Filmideen dürft ihr euch gern Gedanken, aber müsst euch keine Sorgen machen. See You Soon!
Ich bin Siska, studiere an der Hochschule Luzern im Bereich Film und absolviere im Januar dort meinen Master mit einem CutOut-Animationsfilm zum Thema Insektensterben. Meinen Bachelor habe ich im Bereich Visueller Kommunikation und arbeite seit einigen Jahren als Illustratorin und Grafik Designerin.
Was mich besonders an „Corona - mein 8. Sinn“ interessiert, ist das Zusammenarbeiten mit den Jugendlichen, und so gemeinsam ein Projekt zu kreieren, welches viel Persönliches und Authentisches erzählen wird. Der Dokumentarfilm kann in unterschiedliche Richtungen gehen und ich bin gespannt, wie die individuellen Geschichten, von verschiedenen Menschen, im kreativen Arbeiten zusammenkommen.
Wir sind das SE-Lab des Instituts des Bildungsconsulting
(IfB) aus Weingarten und beschäftigen uns mit den Themen des Social
Entrepreneurships. Gemeinsam begleiten wir Gründungsinteressierte auf ihrem Weg
zu ihrer Start-Up Gründung. Mit Ansätzen des Design Thinkings erarbeiten wir
Ideen und unterstützen dabei Zivilpersonen wie auch Unternehmen, Vereine und
Einrichtungen, um dessen Ideen auszuarbeiten. Wir freuen uns ein Teil des
Filmprojekts “Corona mein 8. Sinn” zu sein und gemeinsam mit den Jugendlichen
Ideen zu generieren. Das letzte Jahr hat vor allem bei der jungen Generation
Spuren hinterlassen, umso spannender ist es, die Gefühle, Gedanken und
Erfahrungen festzuhalten und einen Einblick in dessen Perspektive der
Krisensituation zu erhalten.
Mein
Name ist Claudia Schild. Ich bin Medienpädagogin und werde euch beim
Filmprojekt "Corona - Mein 8. Sinn" begleiten. Ich helfe euch,
am Ball zu bleiben, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Das Wichtigste ist doch,
dass die Stimmung nicht in den Keller wandert. Die Experten der Workshops
helfen euch bei den technischen Fragen und ich bei dem was noch unbeantwortet
ist.