Ralf Brennecke

Geschäftsführer der Diakonie OAB

 

Hallo, mein Name ist Ralf Brennecke und ich bin evang. Pfarrer und Geschäftsführer Diakonie Oberschwaben Allgäu Bodensee hier im Kirchenbezirk.

Mir ist Natur- und Klimaschutz was total wichtiges. Schon früh habe ich für mich erkannt, dass Glauben und Handeln zusammen gehören. Als Jugendlicher war ich viel draußen, habe Füchse und Vögel beobachtet; und mich mit Ernährung und Energie beschäftigt. Als Zivi war ich im Naturschutz und bis heute versuche ich die meisten Strecken zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV zurückzulegen. Als die Anfrage zum "Team Klima" bei mir ankam, stieß sie darum auch auf eine Grundoffenheit.

Ralf Brennecke, Team Klima

Die Botschafter-Schulung als gemeinsames Projekt

Das "Team Klima" - Verschiedene Gestalter*innen in der Stadt Ravensburg, die gemeinsam aufs Klima schauen. Jede und Jeder hat seinen Hintergrund und seine Mission dafür. Manche sind schon lange an nachhaltigen Themen, für andere ist es erst neu hinzu gekommen.

Nun stellt sich bei einem bunten Team Klima die Frage, wie die Kompetenzen mit eingebracht werden können? Kann es auch als Plattform für Ideen und Vorschläge genutzt werden? Es soll keine Einbahnstraße der Kommunikation sein, sondern ein gegenseitiges Hören und Lernen und Verantworten. Aus diesem Grund sind auch Wünsche an die Stadt für das Klima wandeln möglich. Diese werden dann von der Projektkoordination gebündelt und weiter verarbeitet.

Klimaschutz im Glauben: Die Schöpfung bewahren und gestalten

Das sehe ich als Auftrag Gottes an uns alle. Die Natur ist nicht unser Besitz. Wir haben sie vorgefunden, als Schöpfung hat sie einen besonderen Wert für mich.
Immer wieder bin ich völlig geflasht von ihrer Schönheit. Wow!


Wir sollten uns öfter fragen: Was bleibt für die Enkel? Was bleibt für die Menschen auf der anderen Seite der Welt an Lebensgrundlagen und auch an Schönheit?
Denn der Klimawandel verursacht Leiden bei den Menschen auf der Welt: Hitze, Hochwasser, Flut, Ernteausfälle u.v.m.
Nächstenliebe ist hier ein Anlass zum Handeln. Das 7. Gebot „Du sollst nicht stehlen“ ist auch die Aufforderung, den Mitmenschen nicht die Lebensmöglichkeiten zu nehmen.


Als Christenmensch glaube ich, dass ich nicht alles verhindern und retten kann.
Dennoch kann ich diese Welt gestalten.

Klimaschutz in der evangelischen Kirche

Im Wesentlichen sind es drei Bereiche, in denen die meisten Klimagase bei den Kirchen entstehen: der Gebäudebereich, die Mobilität und der Konsum.
In der Bilanz 2015 der Landeskirche waren drei Viertel der Treibhausgasemissionen auf den Gebäudebereich durch den Verbrauch von Strom und Wärmeenergie zurückzuführen. Ein Viertel teilen sich die Bereiche Beschaffung / Ernährung und die Mobilität.

Klimaschutz bedeutet, dass wir Maßnahmen vornehmen, die dem menschengemachten Klimawandel entgegenwirken und diesen eindämmen sollen. Die konkreten Schritte können dabei ganz unterschiedlich aussehen und reichen von der Reduktion von Autoverkehr, über eine klimafreundliche Ernährung (wenige tierische Produkte) bis hin zu energieeffizientem Bauen.

Mehr Infos zu unserer Klimabilanz und zu den konkreten Handlungsfeldern finden Sie hier.

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