Tipps zum stromsparen

Ja, auch Strom sparen sorgt dafür, dass wir in Deutschland weniger Gas verbrauchen. Denn schließlich werden 12,6 % unseres Stromes durch Erdgas erzeugt.

Achten Sie auf die Energiesparklasse.

Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine – dass elektrische Großgeräte viel Strom verbrauchen, verwundert nicht. Wenn Sie ein Gerät neu kaufen müssen, achten Sie auf die Energieklasse A bis G, die im März 2021 eingeführt wurde. Für Spülmaschinen, Waschmaschinen, Kühl- und Gefrierschränke gelten die alten Energieeffizienzklassen A+++ bis D bereits nicht mehr. Wäschetrockner, Staubsauger, Backöfen und weitere Elektrogeräte werden voraussichtlich ab 2024 auf die neuen und verbesserten Energieeffizienzklassen umgestellt. Wenn Sie statt eines neuen, ein gebrauchtes Gerät mit einer höheren Energieklasse kaufen, sparen Sie außerdem noch Ressourcen.

Vermeiden Sie den Stand-by Modus.

Mit schaltbaren Steckerleisten können Sie zudem dafür sorgen, dass der „Standby“-Modus Ihrer Geräte keinen Strom mehr klaut. Mit einer Zeitschaltuhr können Sie Steckerleisten programmieren, sodass diese ausgeschaltet werden, wenn Sie außer Haus beim Arbeiten sind.

Nutzen Sie LED-Lampen.

Wer im Haus oder in der Wohnung bei der Beleuchtung sparen möchte, sollte sich LED-Lampen zulegen. Denn LED-Lampen benötigen nur einen Bruchteil der Energie von Energiesparlampen oder Halogenlampen. Auch durch das Anbringen von Bewegungsmeldern, die dann die Beleuchtung an- und abschalten, kann erheblich Energie eingespart werden, gerade in Treppenhäusern.
Ein weiterer Einspartipp, an den nur die wenigsten denken: Eine bewusste Farbauswahl beim Wandanstrich. Da helle Wände das Licht besser reflektieren als dunkel angestrichene, wird der Sparerfolg durch einen weißen oder hellen Anstrich noch erhöht.

Tauen Sie Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig ab.

Das regelmäßige Abtauen von Kühlschrank und Gefrierschrank senkt den Stromverbrauch erheblich. Außerdem wird so die Leistungsfähigkeit von Gefrierschränken erhalten. Schon eine 2 mm dicke Eisschicht im Gefrierschrank erhöht den Stromverbrauch um 15%. Regelmäßiges Abtauen hilft also enorm beim Strom sparen.
Die Eisbildung wird übrigens durch zwei Maßnahmen verringert: Die Tür nicht unnötig lange offenstehen lassen. Keine (zu) warmen Lebensmittel in den Kühlschrank stellen.

Kühlschränke nicht neben Wärmequellen aufstellen.

Bereits der Ort, an dem Kühl-Geräte in der Küche aufgestellt werden, kann sich auf den Stromverbrauch auswirken. So sollten sie niemals neben Geräten stehen, die Wärme abstrahlen, wie zum Beispiel Herd oder Backofen, Wasch- oder Spülmaschine oder neben einem Heizkörper.

Auch auf die richtige Temperatur von Kühlschrank und Gefrierschrank sollte man achten. Sieben Grad als Temperatur im Kühlschrank sind im Allgemeinen ausreichend, bei Gefrierschränken reicht eine Temperatur von -18 Grad C.

Ersetzen Sie die Heizungspumpe.

Heizungspumpen können enorme Stromfresser im Haushalt sein. Moderne Hocheffizienzpumpen benötigen nur einen Bruchteil der elektrischen Energie verglichen mit alten Heizungspumpen, die rund um die Uhr laufen und Strom verbrauchen. Die Anschaffung einer neuen Heizungspumpe hat sich meist nach zwei, drei Jahren amortisiert. Prüfen Sie vor der Anschaffung die aktuellen Fördermöglichkeiten.

Nehmen Sie das Ladekabel aus der Steckdose.


Laden Sie Ihr Mobiltelefon über Nacht auf und lassen das Ladekabel den Tag über in der Steckdose? Was viele nicht wissen: Das Ladegerät verbraucht auch dann Strom, wenn das Handy abgezogen ist. Also besser: Ladekabel aus der Steckdose nehmen.

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